Montag, 22. Oktober 2012

168 Stunden

.. hat eine Woche. Das sind 168 Stunden, in denen man Familie, Beruf, Studium, Freizeit, Haushalt, Schlafen, und neuerdings auch einen Blog unter einen Hut bekommen muss.

Wenn man bedenkt, dass davon schon mal 40 Stunden für die Arbeit draufgehen (noch dazu 40 Stunden, in denen man jederzeit und ohne eine kleinste Vorwarnung mit einem Vollidioten rechnen muss - aber das ist eine andere Geschichte) dann bleiben schon mal nur noch 128 Stunden übrig.
Wegzeit in die Arbeit und wieder zurück 2 Stunden täglich. Also 10. Bleiben 118.

Dann sollte man, glaub ich, auch noch ein bisschen schlafen. So ungefähr 7 Stunden die Nacht, mehr sind eh nicht drin. Dazu muss gesagt sein, dass ich wirklich gerne schlafe! Es gibt nichts schöneres als schlafen! So in diesem warmen Bett und die ganze Zeit mit dem Herrn Zizibe kuscheln, das kann schon echt was! Schlafen sollte viel mehr gefördert werden. Schlafen und träumen und kuscheln. Yeah, so könnte ich eigentlich die ganzen 168 Stunden verbringen.

Wenn man also diese unliebsamen Pflichtaufgaben wie Arbeiten erfüllt hat, bleiben noch 69 Stunden, die man verständlicherweise möglichst sinnvoll gestalten möchte.
Eigentlich hört sich das eh ziemlich viel an. Doch dann, dann kommt man von der Arbeit nachhause, holt das Kind vom Kindergarten, geht mit ihm zum Piratenspielplatz (man will ja doch eine gute Mutter sein), bringt es zum Ballettunterricht, geht einkaufen, kocht was gesundes (gute Mutter, nä?), wascht die Wäsche, macht den Haushalt (mehr oder weniger), freut sich, den Herrn Zizibe wieder zu sehen, streichelt seinen Kopf und erzählt sich die Highlights des Tages und wird plötzlich müde und faul und kuschelbedürftig. So schnell kann man gar nicht schaun, sind aus den verbleibenden 76 Stunden nur noch ein paar Mikrominütchen übrig.

Und genau dann hat man keine Lust mehr, seine guten Vorsätze noch pflichtgemäß zu erfüllen. Lernen? Kann warten! Bad putzen? Kann warten! Bügeln? Kann erst recht warten!

Man versucht nur noch das Kind zum Schlafen gehen zu bewegen (an dieser Stelle übrigens ein herzliches Dankeschön an die Erfinder von Bibi Blocksberg und Co) um endlich mal die erste Stunde des Tages nichts sagen zu müssen. Kein "aber warum, Mama", kein "ein Problem hätt ich noch", kein "können Sie bitte das und das und das andere auch noch machen"

Endlich Ruhe! Endlich Bett! Endlich schlafen, träumen und kuscheln!

Und morgen? Da mach ich dann sicher alles, was ich heute nicht geschafft habe. Ha! 

Ich wünsche euch eine erfolgreiche Woche. Alles liebe, Frau Z.

Achja, mein neuestes Familienmitglied möchte ich euch auch noch gerne vorstellen! Der liebe Mann hat es ins Haus geholt und uns somit ein paar Minuten mehr Zeit geschenkt:

Ist er nicht wunderschön? Sogar mit Fenster, falls der Fernseher mal kaputt ist! Ach, wie sehr ich ihn doch liebe!



10 Kommentare:

  1. Ein Trockner ist das? Mit Sichtfenster? Cool!
    Meinen müsste endlich wer reparieren. Hat zwar kein Sichtfenster, aber die Handtüscher werden so schön weich!

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  2. Die A. Geht in Balettunterricht? Wirklich?? Is ja Ur geil!!

    Kussi alexandea

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  3. Hallo hallo HALLO???!!!!! :)

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  4. alex, ja wirklich! ist uuuuuuuursüß! ich schick dir ein foto! :-)

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  5. <3 <3. Ich will mit ihr tanzen

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  6. wenigstens eine von uns muss ihre ökologischen fußabdrücke gering halten! ;)

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