Donnerstag, 27. September 2012

Abschieds- und Warmhaltegeschenk

Eine liebe Arbeitskollegin hat heute ihren letzten Arbeitstag, sie geht für ein Jahr in Bildungskarenz.
Heute morgen hats mich dann gepackt und ich dachte, dass ich ihr gern noch was mitgeben möchte.
Tja, und da im Moment alles nur so sprudelt, außer meiner Diplomarbeit, die nur plätschert, hab ich mal ratzfatz was genäht.

Ich hoff sie hat Freude.

Wünsch euch einen schönen Tag und auch ganz viel Sprudel,
die Frau Rossi

Samstag, 22. September 2012

hausfrau 2.0 weiß sich zu helfen

Es ist kalt geworden.

Aus den Mützen vom letzten Jahr ist Fridolin rausgewachsen, aber hausfrau 2.0 weiß sich zu helfen.

Eine Frau und ein Nähcomputer kämpfen für warme Ohren.

Michas Stoffecke und ein ebook später sieht es dann so aus:

Einzelteile

zusammengesetzt
Stimmt ich hätt auch eine kaufen können, aber selbst schaffen macht Spaß. Fridolin hat warme Ohren, sieht schick aus und ich habe meinem Drang etwas zu produzieren nachgegeben.

Für heute ists genug, jetzt gehts zum Tischtennisturnier, bei dem Herr Rossi vielleicht mal gewinnt.

Babatschi sagt
die Frau Rossi



Schreibst du noch oder bloggst du schon?


Tagebuchschreiben war ja nie so meines. 

Ich habe zwar immer angefangen, das erste Blatt eines Notizbuches war auch immer schnell beschrieben, aber mehr als eine Seite sollte es nie werden. 

Es gibt einige solcher Notizbücher mit einer vollgeschriebenen Seite und die stehen in meinem Bücherregal. Wenn man die vielen ersten Seiten zusammenzählt, dann könnte man damit bestimmt ein ganzes Büchlein füllen. Es packt mich nämlich immer wieder, und ich finde mich in einem Papierfachgeschäft um das nächste wunderschöne und nach leeren Seiten duftende Notizbuch auszusuchen, damit ich die erste Seite vollschreibe und es dann an seinen Platz im Regal stelle. Ein neuer Stift muss dann auch immer mit.

Ich finde sie schön so und mag die leeren Seiten, so viel Platz für, ähm, hm? Wofür denn eigentlich? Für Gedanken, Ideen, Konzepte, Ratschläge, Vorschläge, Inspiration, Sticker , Bilder, Eintrittskarten...so scrapbooinkg halt.

Aber so hat doch niemand was davon, obwohl, ich schon, die Ansicht der vielen bunten Buchrücken (Foto gibts wenn ich endlich eine neue Kamera habe).

Hier sind diese Dinge vielleicht besser aufgehoben und ich eventuell konsequenter. Wäre ja auch doof, einen Blog nach dem anderen zu veröffentlichen mit nur einem Post darin. 
Und das Design kann man ja jederzeit ändern, fast so wie eine neues Notizbuch.

Also, schreibst du noch oder bloggst du schon? Ich denke, für eine hausfrau 2.0 ist dieses Mitmachinternet die adäquate Ausdrucksweise. 

Ja, ich blogge!

Und wie ist das bei euch so? 

Liebe Grüße und ein schönes Wochenende wünscht euch
die Frau Rossi

postscriptum: Notizbücher brauch ich selbstverständlich weiterhin neue, als nächstes das hier, das hat mir die Frau Zizibe empfohlen:








Montag, 17. September 2012

Wenn die Mama krank ist....

.... sind die Kinder auch nicht weniger lästig. Da war sie, die erste Erkenntnis des Tages. Die zweite folgte nicht viel später, nämlich als ich erkannt hab, das eine Erkenntnis eh nix bringt. Das Halsweh ist auch trotz meiner hellsten Erleuchtung nicht weg und sämtliche Versuche den Nachwuchs zum Schweigen zu bringen scheiterten kläglichst.

Wenigstens hat der Mann im Haus erkannt, dass er seiner sterbenskranken Frau Zizibe, die ihrem Namen gerade alle Ehre macht, wunderbar aus dem Weg gehen kann, in dem er den Haushalt kennenlernt. So hat das Kranksein dann auch wieder was gutes.

Ein putzender Mann, ein (endlich!) schlafendes Kind. Tee wird einem direkt auf die Couch serviert, damit man ja keinen bedeutenden Trash TV Moment verpasst und selbst die Unmengen an Schokokeksen kann man ziemlich sorgenfrei genießen (es könnte ja schließlich sein, dass man morgen nicht mehr unter den Lebenden ist, seine letzten Atemzüge sollte man schon auskosten, nicht wahr?)  Fast könnte man sich daran gewöhnen, so ein bisschen Krank zu sein.

Aber vermutlich wird schon in ein paar Stunden (um Punkt 05:45, für alle, dies genau wissen wollen) die nächste Erkenntnis kommen. Nämlich, dass der  Abend, an dem der liebste Mann der Welt für Ordnung im Haus sorgt, das süßeste Kind der Welt stumm und keine Löcher in den Bauch fragend in seinem Bettchen schlummert und sämtliche Trash TV Freunde dieser Welt für glänzende Unterhaltung sorgen, vorbei ist. Aus und vorbei. Für immer und ewig. Bis zum nächsten Abend, an dem die arme Mami Krank ist. Buhu!

Und für alle lieben Mamas, die mein Schicksal gerade teilen, hier eine kleine Aufmunterung:


Alles Liebe, gute Besserung, brave Kinder und Männer und viele gewissensfreie Schokokekse wünscht euch Frau Zizibe.



Freitag, 14. September 2012


Ein Blog entsteht.

Wenn zwei mehr oder weniger lustige Frauen, die von Teenagern bereits gesiezt werden, Mädchen, wie Frau Rossi und Frau Zizibe bei dem ein oder anderem Glas der ein oder anderen Flasche Wein über ihre Familien, ihre 40-Stunden Arbeitswoche, die Doppel- und Dreifachbelastung, Ehemänner, das Liebesleben, Haushaltstipps, Kochrezepte, selbstreinigendes Geschirr, ihre Kinder und andere praktische Dinge sprechen dann hört sich das in etwa so an:

ich so: du, ich glaub, wir sollten da mal was ändern. 
und sie so: schreibst du eigentlich noch Tagebuch?
und ich so: Nein, ich les jetzt immer Blogs. 
und sie so: Blogs?
und ich so: ja, Blogs! Diese Blogtanten sind genial. Ham immer die voll guten Tipps auf Lager und motivieren einen total. 
und sie so: das kann ich auch!
und ich so: na dann machma das doch.

Gesagt, getan: Drei Wochen und unzählige imessages (mit Tussismileys) später, war ein kleines Blogbaby geboren. Die Namensfindung dauerte nochmal so lang, ist aber gelungen, wie wir finden: Hausfrau 2.0

Frau Rossi und Frau Zizibe haben da jetz so ein kleines Butzi und wie das nun mal so ist, mit kleinen Babys hat man am Anfang erstmal keinen blassen Schimmer, was man damit machen soll.
Was soll man ihm anziehen? Womit soll man es füttern? Welche Tipps sind gut und welche zum scheissen eher nicht so toll?! 

Das Vienna Fashion Camp haben die ambitionierten Eltern leider verpasst. Zuviel Weinende Babys, Sie verstehen? 

So können die nichtvorhandenen gespannten Leser und -innen also nur noch hoffen, dass die Blogeltern in ihre Rolle hineinwachsen und das hässliche Entlein zu einem wunderschönen Schwan mit wertvollen Tipps, Fotos (in äußerst schlechter Qualität) und Listen für alle Lebenslagen wird.